Tränenhase

Mangaka: Ai Minase
Bände: 10
Preis: 6.50€
Verlag: Egmont
Meine Wertung: 8,5/10
Lieblings weiblicher Charakter: Yunagi
Lieblings männlicher Charakter: Amano
Als in Momokas Klasse die Sitzplätze nach dem Zufallsprinzip verteilt werden, scheint es das Schicksal nicht gut mit ihr zu meinen: Sie muss ausgerechnet neben dem höchst seltsamen Narumi sitzen! Der Sonderling redet nicht nur wenig, es heißt gar, wer zuviel Zeit mit ihm verbringe, werde verflucht! Für ihre Freundinnen steht fest: Als Narumis Tischnachbarin wird Momoka auf ewig Pech in der Liebe haben. Momoka hadert zunächst mit ihrem Schicksal, darf aber schon bald eine völlig andere Seite an Narumi feststellen: Als es ihr im Sportunterricht nicht gut geht, kümmert er sich rührend um sie. Momoka ist fasziniert von dem seltsamen Jungen – was mag seine Geschichte sein?
Momoka wird neben den seltsamen Narumi gesetzt, von den es heißt, dass wenn man neben ihm sitzt, wird man nie die Liebe finden. Durch einige Ereignisse verliebt sich Momoka dann in Narumi, aber dann stehen sie kurz vor ihrem Mittelschulabschluss und Narumi geht auf eine andere Highschool
Meine Meinung:
Ich habe mir Tränenhase damals nur wegen dem Cover geholt, da die Story nicht wirklich spannend klang, aber ich wurde positiv überrascht.
Es handelt sich um einen typischen Schulshojo, nur dass die männliche Hauptperson nicht beliebt ist.
Vom ersten bis zum zweiten Band verändert sich ziemlich viel und die Bände 2-9 unterscheiden sich stark vom ersten, aber trotzdem finde ich alle gut.
In dem Manga wird auch deutlich, wie sich Momoka verändert und auch etwas offener und selbstsicherer wird.
Eine Sache hat mich aber schon am Anfang gestört, und zwar dass so viele in Momoka verliebt sind. Sie ist ein schüchternes unauffälliges Mädchen und vier Typen verlieben sich in sie?!
Das finde ich schon etwas übertrieben.
Eine andere Sache hat mich auch noch gestört, nämlich dass Momoka EXTREM selbstkritisch ist. Sie hat wegen jeder Kleinigkeit ein schlechtes Gewissen, Selbstzweifel oder fängt an zu heulen. Das fand ich schon ziemlich nervig, aber von Band zu Band nahm das ab.